Allgäuer Kässpatzen

Die Zwiebeln schälen und in dünne halbe Ringe schneiden. In reichlich Butter bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten. Je nach Geschmack auch gerne auch etwas dunkler werden lassen.

Das Mehl in eine Schüssel sieben. Eier, Mineralwasser und eine gute Prise Salz hinzufügen. Den Teig kräftig aufschlagen. Je nach Konsistenz mit Wasser oder Mehl nachhelfen. Sobald der Teig „Blasen schlägt“ ist er fertig und kann ruhen.

In der Zwischenzeit den Herd mit einer Kässpatzenschüssel – hier gibt es sehr, sehr schöne von der Allgäuer Keramik in Altstädten –  auf ca. 80°C vorwärmen.
Den Käse reiben. Einen großen Topf mit Salzwasser aufsetzen und zum Simmern bringen.

Den Teig portionsweise in den Spätzlehobel füllen und die Spätzle ins Wasser hobeln. Aufpassen, dass die Spätzle nicht am Boden es Topfes festbacken. Sobald die Spätzle an der Oberfläche des Topfes schwimmen, noch etwa 30 Sekunden ziehen lassen. Dann mit einem Schaumlöffel die Spätzle abschöpfen und in die vorgewärmte Kässpatzenschüssel geben. Darauf eine Lage Käse verteilen. Den Vorgang wiederholen bis der Teig verbraucht ist.

Zum Schluss die gebräunten Zwiebeln über die Kässpatzen geben.

Guten Appetit!

Zutaten

| 500g Mehl | 5 Eier | 1/8l Mineralwasser | 3-4 große Zwiebeln |

| Butter, Salz, Pfeffer |

dazu 400g zwei Jahre alten Bergkäse von der

Alpe Gerstenbrändle

Glückslos – Christian Bamberger

Christian Bamberger ist ein junger Winzer der neue Wege geht. Er pflanzt Rotweinreben wo andere Weißweine anbauen und kreiert spannende Cuvées wo andere traditionell reinsortig ausbauen.

Auch bei seinem Glückslos zeigt er sich innovativ. Hier vermählt er die französische Rebsorte Sauvignon Blanc mit der deutschen Rebsorte Scheurebe. Die Rebstöcke der Scheurebe, die in den letzten Jahren von vielen Winzern rausgerissen wurden, hat er gerade wieder neu gepflanzt.

Herausgekommen ist ein wunderbar aromatisches Cuvée. Trocken mit kräftigen Noten von Stachelbeeren, etwas rote Johannisbeeren und einem wunderbaren Duft nach Holunderblüten.
Dem Österreichischen Weinmagazin Falstaff war dieser Wein sensationelle 90 Punkte wert.

Glückslos zu Kässpatzen? Der kräftige Geschmack der Kässpatzen braucht einen aromatisch-fruchtigen Gegenpol!

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